Grundgedanken

Grundgedanken zum Schamanismus
Schamanismus ist das älteste bekannte Heilungssystem auf der Erde. Er wird seit Jahrtausenden bei praktisch allen Völkern dieser Erde praktiziert und es gibt in all diesen unterschiedlichen Kulturen immer einige Gemeinsamkeiten. Diese hat Michael Harner (amerikanischer Anthropologe und Yale-Professor) erforscht und den westlichen Kulturen wieder zugänglich gemacht indem er u.a. die „Foundation for Shamanic Studies“ = FSS gegründet hat, in der diese Gemeinsamkeiten unterrichtet werden.

Die wichtigsten Übereinstimmungen (neben einigen Techniken) sind:
1.    Es gibt eine Wirklichkeit außerhalb des Sichtbaren
2.    Alles ist belebt und alles ist mit allem verbunden, d.h. wir können mit allem (sei es Tier, Pflanze, Stein, Element etc.) in Kontakt treten
Eine Möglichkeit diesen Kontakt herzustellen ist die schamanische „Reise“. Hierunter versteht man eine Veränderung der Wahrnehmung / Trance, in der der Schamane seinen Körper verlässt und in das Paralleluniversum (= nichtalltägliche Wirklichkeit) „reist“, wo er seine Verbündeten (=Spirits = Krafttiere, Lehrer) trifft, um sich mit ihnen zu beraten und von ihnen Hilfe zu bekommen. Der Schamane lernt also sein Bewusstsein zu verändern/ zu erweitern, um mit seinen Spirits in Kommunikation zu treten. Dabei erschließen sich ihm völlig neue Welten, Informationen und Ideen.

Schamanismus lehrt uns Achtsamkeit mit der Erde und mit uns selbst und allen Wesen und Wesenheiten, die mit uns hier leben. Er lehrt uns Respekt und Demut, vor dem was größer ist als wir und er lehrt uns, dass wir niemals mehr wirklich einsam sein können, denn alles ist mit allem verbunden.
Der Schamane ist ein Wanderer und somit auch ein Vermittler zwischen den Welten. Dies erfordert Disziplin, Ethik, Mut und Seelenkraft. Die Beschäftigung mit dem Schamanismus gibt uns die Chance unsere Seelenkräfte zu erkennen und zu entwickeln.
Schamanische Arbeit wie ich sie praktiziere ist Begegnung mit den eigenen Seelenkräften, mit den sichtbaren und unsichtbaren Lebenskräften des Kosmos und der Natur, sowie mit den Geistwesen der jenseitigen Welten.
 
Anwendungsbereiche des Schamanismus:

  • Heilarbeit auf seelischer, psychischer und körperlicher Ebene: Sie schildern mir Ihr Problem und ich gehe auf schamanische Reise um von meinen Spirits Hinweise zu bekommen, wie das Problem zu behandeln und zu lösen ist. Daraus können sich Heilrituale, Gespräche, Aufgaben u.v.m. ergeben. Auch eine Kombination mit anderen Methoden (Familienstellen, Kunsttherapie, Energiearbeit, manuelle Therapie) ist möglich
  • Sterbebegleitung und Psychopompos: das Geleiten der Seelen von Verstorbenen ins Jenseits ist eine zentrale Aufgabe der Schamanen
  • Ahnenarbeit: um selbst ein glückliches und freies Leben führen zu können ist es manchmal erforderlich, sich zunächst um die eigenen Ahnen zu kümmern, ihnen zu helfen und sie zu befrieden und in ihre Kraft zu bringen.
  • Zeremonien zu besonderen Anlässen: auf Wunsch entwickle ich individuelle schamanische Zeremonien für Sie z.B. für Hochzeiten, Geburtstage, Übergangsrituale, Jahreskreisfeste, Gründungsfeiern etc.
  • Klärung von Räumen und Orten:  (Wohn-)Räume können die Energien von Ereignissen speichern, die an diesen Orten stattgefunden haben. Die Seelen von verstorbenen können hier „herumgeistern“. Orte können Kraftspender aber auch Störfelder sein, an denen nichts gelingen will. Mit Hilfe der schamanischen Arbeit können Plätze saniert und „entstört“ werden und mit positiver Energie aufgeladen werden.

 
Schamanische Techniken:

  • Seelenrückholung
  • Extraktion
  • Psychopompos
  • Divination
  • Besetzungen lösen
  • Arbeit mit Krafttier und Pflanzenhelfern


Wann kann schamanische Arbeit hilfreich sein?

  • als Unterstützung bei Erkrankungen von Seele und Körper, gerne auch parallel zu schulmedizinischer oder naturheilkundlicher Behandlung
  • bei akuten oder chronischen seelischen Notlagen, z.B. nach traumatischen Erlebnissen oder auch als Ergänzung zur klassischen Psychotherapie
  • als Begleitung in schwierigen Lebensphasen
  • um alte Glaubenssätze und schädliche Muster loszulassen
  • um die eigenen Seelenkräfte (wieder) zu entdecken
  • zur Klärung von Beziehungen (zu Eltern, Ahnen, Partnern, Kindern…)
  • zur Trennungsbewältigung
  • bei karmischen Belastungen
  • als Hilfe für Verstorbene und Hinterbliebene

Seminare:
Trommelbau
Rasselbau
Quellen der Kraft
Räucherduft und Feuerzauber
Innenansichten
Reise in die eigene Seelenkraft
Familienstellen

Genaueres über die angebotenen Seminare gibt es demnächst hier auf dieser Seite.